Innenwand und Wärmedämmung:
|
|
Unter Wärmedämmung versteht man sämtliche
Maßnahmen durch die Wärmeverluste von Gebäuden an
die Umgebung unter Verwendung von schlecht wärmeleitenden Baustoffen
(U-Wert) verringert werden.
Die Wärmedämmung besitzt das weitaus größte
Potenzial zur Reduzierung des Heizwärmebedarfs und damit des
privaten Energieverbrauchs schlechthin. Schätzungen zufolge
kann der Heizwärmebedarf im Gebäudebestand durch Wärmedämmung
mehr als halbiert werden. Eine optimale Wärmedämmung ist
daher vor einer Optimierung des Heizungssystems, auch mit der Verwendung
regenerativer Energiequellen durchzuführen. Weitere Minimierungen
des Heizenergiebedarfs lassen sich durch die Konzepte Passivhaus
und Nullenergiehaus erzielen.
Für die Ausführung der Wärmedämmung stehen eine
Reihe verschiedener Methoden und Materialien zur Verfügung,
die unter dem Gesichtspunkt der Umweltbelastung und Gesundheitsbelastung
sehr unterschiedlich zu bewerten sind. Insbesondere bei der Dachdämmung,
Innendämmung, können bei der nicht fachgerechten Verwendung
von z.B. Mineralwolle oder anderen Faserdämmstoffen gesundheitliche
Gefahren auftreten.
|
|
Isover Integra ZKF 1-040
Zwischensparren-Klemmfilz aus Glaswolle für
die nahezu verschnittfreie Wärmedämmung von innen
zwischen Sparren- und Balkenlage in unbelüfteten Steildächern.
Mit optimaler Klemmwirkung auch bei unterschiedlichen Sparrenabständen.
Tipp:
Die vielfach bewährte Strichmarkierung als Schneidehilfe
macht die Verarbeitung sicher, einfach und schnell.
Bild- u. Textquelle: www.isover.de
|
Innenwänden kommen im Wohnungsbau in erster Linie raumtrennenden
Aufgaben und Minderung der Schallübertragung zu, dementsprechend
werden sie ausgeführt. Dem Wärmedurchgang einen hohen
Widerstand entgegen zu setzen ist in der Regel nicht erforderlich,
da sich der Wärmefluß den nebenliegenden Räumen
zugute kommt.
Innenwand aus Holz:
Haben Sie vor Ihren Dachboden auszubauen, und steht die neue Raumaufteilung
fest, kann ein Ständerwerk aus Holz, z.B. Dachlatten, errichtet
werden. Holz als Baumaterial hat sehr positive Eigenschaften, jedoch
einen großen Nachteil, der sich insbesondere bei massiven
Holzkonstruktionen bemerkbar macht: es verändert seine Dimensionen
bei Änderung der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur.
Im Bad- oder Küchenbereich ist das nicht unbedingt empfehlenswert,
da hier mit erhöhter Luftfeuchtigkeit zu rechnen ist und das
Holz der Unterkonstruktion sich verformen könnte.
|
|
|
Pluspunkte für Metallprofile:
Schnelle und einfache Montage, formstabil und passgenau, rostgeschützt
durch Vollverzinkung. Brandschutz Konstruktionen sind möglich,
für höhere Sicherheit im Brandfall und Ausstanzungen für
die Verlegung von Elektroinstallationen oft schon vorhanden. Die
Metall-Rahmenprofile für Boden und Decke werden mit einer einseitig
klebenden Anschlußdichtung versehen und mit Schrauben im Abstand
von ca. 100 cm befestigt. Zwischen den nun montierten Rahmenprofilen
werden Ständerprofile eingesetzt.
Zunächst wird das Ständerprofil in das untere und dann
in das obere Rahmenprofil eingedreht; der Achsabstand der Ständer
sollte 60 cm betragen. Nun beginnt die Montage der Gipskartonplatten.
Hierzu werden Spezialschrauben benötigt, die unter Verwendung
eines elektrischen Bauschraubers im Abstand von circa 25 cm durch
die Platte in die Profile getrieben werden. Der gesamte Wandhohlraum
ist zu dämmen, wobei die Dicke der Mineralwolle 40 mm nicht
unterschreiten sollte.
Weitere Informationen in www.bauen.com
Innenausbau eines massiven
3S-Systemhauses
Beplanken der Innenwände und Decken mit Gipskarton
Helle offene Räume im massiven
3S-Haus
Ansprechender Sanitärbereich
|
|
|
Innenausbau
Vereinshaus
|