Suchen Sie hier:
Baufirmen, -Material und Bauhandwerker!
 Home  
Bauplanung Ausführung Aktuelles Impressum Kontakt Sitemap
 
 

Fachbegriffsuche

  Suchen
  Ausbauhäuser
 Bungalow
 Design-Starterhaus
 Young Line
 Fertighaus 38°
  Fundamentierung
 Bodenplatte
 Kellerbau
  Ausbau
 Fassade
 Fußbodenaufbau
 Innenwand
 Innentreppe
 Fliesenlegen
 Fußbodenbelag
  Gebäudetechnik
 Elektroinstallation
 Sanitärinstallation
 Heizungsinstallation
  Außenbereich
 Terrasse
 Gartenweg
 Gartenbau
 Glaszaun
  Nebengebäude
 Garage / Carport
 Gartenhaus
 Gerätehaus
 Schuppen
  Forum
 Bauexpertenforum
  Kontakt
 Baufachberatung
 Infomaterial
  Bauinfo
 Gewerbehallenbau
 Fertiggaragenbau
 Wohnhausbau
 Firmenverzeichnis
 Bauprodukte
Fachmann für Ausbauhäuser Fachmann für Ausbauhallen Fachmann für Garagenbau
 

Fußbodenaufbau:
Die als Feuchtigkeitssperre dienende Bitumenschweißbahn (5 mm) ist auf die Bodenplatte aufgebracht.
 

   

Fußbodenaufbau mit Estrich:
Ist der Rohbau fertig, stellt sich die Frage nach dem wichtigen Fußbodenaufbau, der dazu beitragen soll, ein behagliches und ruhiges Raumklima herzustellen. Der Estrich hat somit nicht nur die Funktion, die rauen und unregelmäßigen Rohbetondecken zur Bodenverlegung vorzubereiten, sondern mit der richtigen Fußbodenunterkonstruktion die notwendige Trittschall- und Wärmedämmung zu erzielen. Da bei jedem Bauvorhaben eine unterschiedliche Fußbodenkonstruktion gegeben ist, wird eine Beratung vor Ort notwendig. Durch den hohen Zementanteil bei Verbund und schwimmendem Estrich wird ein Qualitäts-Standard auf höchstem Niveau garantiert.

 

Isover Akustic EP 1

Hochelastische Estrich-Dämmplatte aus Mineralwolle (nach DIN EN 13162) für die unübertroffene Schalldämmung unter schwimmenden Mörtel- und Fließestrichen. Für Wohn- und Büroräume, Flure etc. mit Verkehrslasten bis 3,5 kPa. Ggf. zusätzlich Exporit EPS als Rohrhöhenausgleich.

Tipp:
Weitere Informationen zur Schalldämmung schwimmender Estriche finden Sie in der Isover-Druckschrift "Akustic".

Bild- u. Textquelle: www.isover.de

Estrichaufbau:
Rohbetondecke, Dampfsperre, evtl. Ausgleichsschüttung, Wärmedämmung und Trittschalldämmung, Trennlagen, Estrich.
Estrich besteht aus Zementmörtel, ein Teil Zement und drei Teile Sand der Körnung 0–8 mm werden mit Wasser zu einer zähen, betonähnlichen Masse vermischt. Für selbstgemischten Mörtel gibt es weiters Mörtelzusätze, welche die Abriebfestigkeit und die Verarbeitbarkeit verbessern. Beim Estrich unterscheiden wir grundsätzlich zwischen Verbundestrich, welcher direkt auf den Untergrund aufgebracht wird, und schwimmendem Estrich, welcherfrei beweglich auf einer Dampfsperre aus PE-Folien (0,1 mm) liegt.

Fußbodenaufbau mit hohem Wärmedämmungsbedarf:

 

z.B. für Wohnhäuser mit hohem Wärmedämmungsbedarf.

zum Beispiel Perliteschüttung und Fermacellplatten, U-Wert 0,16 W/(m²K)

Fußbodenaufbau mit Fußbodenverlegeplatten:

 
 
Bodenbelag 0,003 m
Spanplatte 0,028 m
Styropor belastbar 0,10 m
2 Lagen Bitumenpappe
Betonplatte 0,12 m
Polyäthylen Folie
Kiesschüttung 0,15 m
    z.B. Gartenhäuser
(geringer Wärmedämmungsbedarf)

Fußbodenaufbau U-Wert 0,34 W/(m²K)


Fußbodenaufbau mit Fertigparkett:

 

Der zunehmende Trend zum Wohnen mit Naturwerkstoffen verleiht Parkettböden steigende Aktualität. Im gleichen Trend liegen auch Laminatböden, die zwar keine Echtholzoberfläche besitzen, aber durch ihre hochwiderstandsfähige Oberfläche mit Holzdekor sehr pflegeleicht sind.

Massivparkette werden aus massiven Hartlaubholzstäben, meistens Eiche, Buche, Ahorn, Esche und Kirsche gefertigt. Unterschiedliche Bezeichnungen bei Parketten beziehen sich auf Formate, Verlegeart oder Lieferform.

Fertigparkettparkette sind industriell hergestellte, fertig oberflächenbehandelte Fußbodenelemente aus Holz, Holzwerkstoffen oder anderen Baustoffen. Ihre Oberfläche ist mit Echtholzfurnier versehen. Die erste Holzschicht hat nur eine Stärke von etwa 3-4 mm. Einen Nachteil gegenüber traditionellem Parkett gibt es, wenn die Oberfläche später stumpf und abgenutzt ist, kann sie kaum noch nachgeschliffen und neu versiegelt werden wie Massivparkett.

Verlegung auf Estrich:
Bei Rohbetondecken kommt eine Verlegung auf schwimmendem Estrich in Frage. Estrich siehe oben

Verlegung auf Lagerhölzern:
Rohdecke, Dämmplattenstreifen, Lagerholz, Dämmschicht, freitragende Fertigparkettelemente
 

Fußbodenaufbau bei Fußbodenheizung:

  Durch die seit Februar 2002 in Deutschland gültige Energieeinsparverordnung (EnEV) erhalten Planer und Architekten eine größere Gestaltungsfreiheit in Bezug auf den erforderlichen Wärmeschutz. Die EnEV lässt unter Beachtung des Mindestwärmeschutzes gemäß den anerkannten Regeln der Technik offen, wie der erforderliche Wärmeschutz gebäudeseitig durchgeführt wird. Für den Mindestwärmeschutz gilt die DIN 4108-2:2001-3, für den Fußbodenaufbau bei Wasser-Fußbodenheizungen die DIN EN 1264-4:2001-12.
 

         
       
 nach oben   © 2018 für ausbau-fachmann.de